BUND Rhein-Sieg-Kreis


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18.01.2011 - BUND bringt erneut Bürgerstadtpark ins Gespräch

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BUND bringt erneut Bürgerstadtpark ins Gespräch

Bornheim, 25.1.2011: Der BUND regt erneut an, Teile der Freibadwiese außerhalb der Saison als Bürgerpark zu nutzen. Dabei setzt der Verein auf entsprechendes bürgerschaftliches Engagement, um Pflegekosten zu begrenzen und eine hohe Akzeptanz zu erzielen.
Seine Idee hat der BUND den Fraktionen im Bornheimer Stadtrat auch schriftlich unterbreitet.

Erfolgreich hat die Initiative "Rettet unsere Freibadwiese" (RUF) im Jahr 2010 in Bornheim ein Bürgerbegehren durchgeführt und damit den Verkauf von Teilen der Freibadwiese gestoppt. Der BUND Rhein-Sieg unterstützte das Bürgerbegehren, er verweist unter anderem auf die Bedeutung der Freifläche für den Biotopverbund entlang des Roisdorfer und Bornheimer Baches.
Nun steht der Stadtrat in der Verantwortung, über das Votum aus der Bürgerschaft zu entscheiden. Der Stadtrat kann dem Votum folgen und abschließend auf einen Verkauf der Fläche verzichten. Oder er widersetzt sich dem Votum und veranlasst einen Bürgerentscheid. Dann sind alle Bornheimer aufgerufen, mit ihrer Stimme eine Entscheidung herbei zu führen.
Aus Sicht des BUND ist es daher wichtig, auch mögliche Alternativen zur Bebauung aufzuzeigen. Denn neben dem unveränderten Erhalt der sehr extensiv genutzten Freibadwiese gibt es weitere Modelle. Der BUND regt an, die Freifläche zumindest außerhalb der Freibadsaison als Stadtpark für die Menschen zu öffnen. Dadurch kann die Fläche das ganze Jahr über, wenn auch auf verschiedene Art und Weise, zur Erholung genutzt werden. Da mit dem Wohnstift Beethoven und den Schulen Alexander-von-Humboldt-Gymnasium und Europaschule viele Einrichtungen in der unmittelbaren Nachbarschaft liegen, die einen Stadtpark sinnvoll nutzen könnten, sollte nach Ansicht des BUND diese Idee verstärkt in der Politik diskutiert werden. Im ersten Zug sind dabei alle Ideen erlaubt, vom Kleintierstreichelzoo bis zum Rosengarten, vom grünen Klassenzimmer bis zur Kurparkbühne, von der Skater-Bahn bis zum Bowlingplatz.

Bornheim verfügt, trotz der wachsenden Bevölkerungszahlen, über keine größere öffentliche Grünfläche. Hier besteht ein Nachholbedarf.
Um Pflegekosten zu sparen und ein Konzept nach den Wünschen der Bürgerinnen und Bürger zu finden, regt der BUND an, seitens der Stadt die Träger des Seniorenstifts sowie Vertreter umliegender Schulen, des Agenda-Arbeitskreises "Stadtbild", des Landschafts-Schutzvereins und des BUND Bornheim zu einem ersten Treffen einzuladen. Dabei können auch mögliche Fördermöglichkeiten diskutiert werden, denn die Stadt Bornheim selbst wird kaum über ausreichende Investitionsmittel verfügen.

V.i.S.d.P.:
BUND Bornheim
Andreas Owald
Bendenweg 6
53332 Bornheim
Tel.: 02222 - 5518




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